AgrarInfo Kinder
Im Märzen der Bauer ...
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(Will be hidden in the published article)Hallo Kinder,
„Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt…“, so heißt es in einem alten Volkslied. Vielleicht kennt ihr es ja.
Natürlich spannt heute keiner mehr die Rösslein, das heißt die Pferde vor den Pflug. Aber der März ist nach wie vor der Monat, in dem die Arbeit für Bauern draußen so richtig los geht. Schließlich beginnt in diesem Monat das Frühjahr und die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf.
Herzliche Frühlingsgrüße sendet Euch
euer „AgrarInfo Kinder“-Team
Es tut sich was auf unseren Äckern!
Der März - ein besonderer Monat!
Jetzt im März werden die Pflanzen wieder grüner und fangen an zu wachsen. Woran liegt das?
Erst ab ungefähr + 5 °C fangen Pflanzen an zu wachsen. Dieses ist allerdings nur ein ungefährer Wert, denn verschiedene Pflanzenarten haben auch ein unterschiedliches Wärmebedürfnis. So kann beispielsweise Wintergetreide schon ab +2,5 °C wachsen, während Mais erst bei +6 °C loslegt. Die Zeit, in der die Pflanzen wachsen, nennt man Vegetationsphase, die Zeit, in der sie es nicht tun, - wie im Winter - nennt man Vegetationsruhe.
Wird es draußen wärmer, wachsen die Pflanzen schneller; allerdings nur bis zu einer gewissen Temperatur. Wird es den Pflanzen im Sommer zu warm, verlangsamt sich das Wachstum wieder. Das Frühjahr bietet also optimale Wachstumsbedingungen.
Was passiert im März in der Natur?
Es tut sich was auf unseren Feldern!
Bäuerin Eva-Maria aus dem Münsterland erzählt Euch mit ihrem Sohn Georg im Podcast, was auf ihrem Bauernhof jetzt im Frühjahr zu tun ist.
Hört mal rein!
Welche Arbeiten stehen jetzt auf den Feldern an?
Was brauchen Pflanzen zum Wachsen?
Was geschieht jetzt auf den Wiesen und Weiden?
Warum wird der Winterweizen schon im Herbst ausgesät, Mais, Rüben oder Kartoffeln aber erst im Frühjahr?
Achtung: Vögel brüten auf dem Feld!
Die ersten hellen Sonnenstrahlen des Jahres bringen viele Vogelarten aus ihren Winterquartieren zurück auf die heimischen Ackerflächen, um hier zu brüten. Zu den auffälligsten und schönsten Arten gehören Kiebitze und Feldlerchen.
Beide Vogelarten haben einen besonders schönen oder einprägsamen Gesang und fallen auf den Ackerflächen durch wilde Flugmanöver auf.
Der Kiebitz
Die Feldlerche
Unser Tipp: Vor dem Ackern nach Nestern schauen!
Da Kibitz und Feldlerche Ihre Eier auf den blanken Ackerboden legen oder nur mit Halmen ein Nest bauen, können diese Nester leicht übersehen werden. Es ist daher besonders wichtig, bei den Feldarbeiten auf sie zu achten.
Wenn man ein Nest entdeckt hat, sollte man es bei der Beackerung umfahren und die Eier einfach liegen lassen. Die Elternvögel werden sie dann weiter ausbrüten.
Also Bauernhofkinder: Ihr könnt helfen, dass Feldlerche und Kiebitz erfolgreich Küken zur Welt bringen können. Wenn ihr beim Ackern auf dem Trecker mitfahrt, haltet nach den bodenbrütenden Vögeln und ihren Nestern Ausschau!
Möchtet ihr wissen, was ihr noch mehr für Vögel auf dem Feld machen könnt? Auf der Internetseite der Stiftung Westfälische Kulturlandschaft findet ihr viele Beispiele. Kommt einfach mal vorbei.
Im Wald
Zwei Zahnstocher gehen im Wald spazieren. Plötzlich kommt ein Igel vorbei. Sagt ein Zahnstocher zum anderen: „Ich wusste gar nicht, dass hier ein Bus fährt“.
Scherzfragen
Wie nennt man ein Kaninchen, das ins Fitnessstudio geht? - Pumpernickel
Was hat ein Vogel, der auf einen Misthaufen fällt? - Kotflügel
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